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 Premiere 21.10. 2000 Gastspiel am Theater in der Bugenhagenkirche,
Hamburg offizieller Beitrag der Hamburger Schule für Sprech-
und Schauspielkunst zum Wettbewerb Friedrich-Schütter-Preis 2001
" Arthur Schnitzler ist einer unserer wenigen
Meister des Gespräches, des witzigen Dialoge so ohl wie der zwanglosen
Plauderei, in der die Redenden sich unfreiwillig entblößen
durch das, was sie sagen und was sie nicht sagen. Sie ist das Medium
Schnitzlers, des Seelenzergliederers und Sittenschilderers, des Gesellschaftskritikers
und Wahrheitsfanatikers. (...)
Sein "Reigen" - ein Meisterstück des strengen Satzes.
Zehn Personen bilden seine Choreographie. Zehnmal formen diese zehn
Personen ein Paar. Zehnmal steigt die Temperatur vom Nullpunkt zum
Siedepunkt und sinkt wieder zum Nullpunkt herab. Zehnmal das Auf und
Ab der Skalne von Werbung, Paarung, Sättigung und Ernüchterung,
und am Ende sind wir wieder da angelangt, wo es angefangen hatte,
und es ist nichts als die Barmherzigkeit des Vorhangs, die das Spiel
verhindert, wieder von vorne zu beginnen." Richard Alewyn |
| Szenenfotos |
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| Jeannine Platz und Felix Löber |
Felix Löber und Nicola Weber |
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| Joachim Kaiser und Nicola
Weber |
Petra Flindt und Joachim Kaiser |
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